TennisFun: ITF Team WM Asuncion/Paraguay 2000

WM Dubler Cup Herren 45

Tagebuch für die Elmshorner Nachrichten auf einem Commodore 64

incl. des lahmsten Internets der Jahrhundertwende des Yacht and Golf Clubs Asuncion.

Bei den Deutschen Meisterschaften der Herren 45 in Bad Neuenahr im August wurde das DTB Team endgültig nominiert mit Thies Roepcke, Peter Dinckels und Gerhard Rinke und am 20.Oktober ging es los. Treffpunkt war der Flughafen von Madrid. Von dort mit der Aerolineas Argentinas nonstop vollbesetzt nach Buenos Aires. Aktien dieser Airline sollte man kaufen. Kein Platz war frei.

DTB Team Herren 45: Gerd Rinke, TR und Captain Peter Dinckels

Auf dem Flughafen von Buenos Aires trafen wir noch kurz die Herren 40 des DTB, die nach Bolivien weiter mussten Von Buenos Aires dann mit einer Fokker Friendship nach Asuncion. Völlig falsch gepackt stellten wir dort fest. Anstatt Frühling mit ca. 20 Grad empfingen uns 38 Grad im Schatten. Die Erinnerung an Klaus Kinski wurde wach, der nicht zu weit entfernt seinen Fitzcaraldo unter mörderischen Temperaturen drehte. Sein Spruch passte, er gab von sich: „Jetzt heulen wieder alle rum wegen 35 Grad im Schatten. Ja, dann geht halt nicht in den Schatten, ihr dummen Säue“. Nun ja. Das mit dem Packen war in dem Moment egal, da unser Gepäck irgendwo zwischen Europa und Südamerika abhandengekommen war. Trost gab es von den Spaniern, bei denen kam ein ganzer Spieler abhanden. Am Sonntag war das Gepäck da, der vermisste Spanier mittlerweile auch. 

Viele Teams waren schon einige Tage vor Ort zum akklimatisieren, was wir auch hätten machen sollen.

Hotel ist ausgezeichnet, mit Golfplatz, Pool und einer 14 Platz Tennisanlage, auf der am Montag die Weltmeisterschaft starten soll.

Das erste Training bei 38 Grad stand an. Immerhin hielten wir unsere vorgenommene Trainingseinheit durch. Der Wetterbericht sagt für morgen nur 36 Grad an.

Gerade kommt unser Teamcaptain, Peter Dinckels aus der ITF Sitzung. Die Auslosung ist erfolgt. Österreich gesetzt, wir nicht. Das ist erklärungsbedürftig. Unser Captain überzeugt uns dann doch, dass er schuldlos sei

Die Auslosung hat uns mit Frankreich und Südafrika zwei starke Gegner schon in der Vorrunde beschert. Vorteil ist der spielfreie morgige Tag, da kann ich meine Südamerika-Grippe einen Tag länger auskurieren.

Die Gruppeneinteilung hat ergeben: Gruppe 1 Brasilien, Australien, Chile. Gruppe 2 Österreich, Mexiko, Türkei Gruppe 3 Frankreich, Südafrika, Deutschland Gruppe 4 USA, Schweden, Schweiz Gruppe 5 England, Irland, Kanada Gruppe 6 Spanien, Paraguay, Finnland 

Montag 23.10.2000

In der Nacht plötzlicher Temperatursturz von 35 auf 20 Grad und ein Riesengewitter. Am Morgen regnet es immer noch und die Plätze sind unbespielbar. Wir haben zwar spielfrei, können aber auch nicht trainieren. Diese Temperaturen sind für uns allerdings angenehmer. Im Fernsehen läuft der Daviscup Erfolg Paraguays 1982 gegen die USA als Einstimmung auf die Weltmeisterschaft. Der damalige Star Paraguays, Victor Pecci mit Sieg über John McEnroe, ist auch jetzt dabei. Paraguay ist immer noch aufgebracht über die Setzung.

Da die Plätze keine Drainage haben, entscheidet die Turnierleitung, schnell in die Halle zu wechseln. Also alle in einen Bus älterer Bauart und ab durch Asuncion. Wir entschließen uns zu einer Partie Golf im Regen. Der Caddy kann seine Verachtung kaum zurückhalten, findet aber fleißig unsere Bälle im Busch. Dort trauen wir uns nicht hinein von wegen Anacondas, Kaimanen usw. Unser Teamcaptain fällt danach wahrscheinlich für zwei bis vier Tage aus, da er die Idee hatte, mit kurzen Hosen golft es sich besser. Mindestens 50 Moskitostiche zieren danach seine Beine. Überhaupt hat man die Wahl. Entweder man setzt sich unter einen Propeller und bekommt einen steifen Nacken oder man sitzt in der Hitze und wird von Moskitos gestochen. Morgen ist unser erstes Match. Gegner sind die an Position drei gesetzten Franzosen. Am Abend ist noch der erste offizielle Teil angesetzt mit Büffet und Reden der anwesenden Herren des Weltverbandes und des Ausrichters.

Der Captain in kurzen Hosen und mit charmanter Begleitung

Ergebnisse vom Montag   Brasilien – Australien  3-0  Oesterreich- Mexiko 2-1   Frankreich – Suedafrika  2-1   

USA – Schweiz  3-0     England – Irland  3-0      Paraguay – Finnland  3-0

Dienstag 24.10.

Und der Tag fing so gut an. Frühstück um 7 Uhr und dann die Entscheidung, das nicht in der Halle gespielt, da es zu regnen aufgehört hatte. Um 9.15 Uhr endlich unser erstes Spiel gegen die an Position drei gesetzten Franzosen. Die hatten gestern in einem Marathonmatch Südafrika bezwungen.

Gerd startete sensationell und holte sich als Aussenseiter den ersten Satz mit 6:2.dann aber war die Luft raus 1:6, 1:6. Er meinte hinterher: „Ich wollte, aber die Temperaturen haben mich geschafft. Meine Beine waren wie Blei”. Vielleicht machte sich doch unsere späte Anreise negativ bemerkbar.

Ich spielte anschließend gegen die französische Nr.1, Trevor Allen, und hatte heute wenig Chance, 2:6 5:7. Beim anschließenden Doppel war dann endgültig die Luft raus. Gerd und ich, (Peter war wegen der Moskitostiche nicht einsetzbar, immerhin trägt er jetzt lange Hosen) harmonierten noch nicht so richtig und das Match ging mit 6:4, 6:4 an die Franzosen. Danach fuehlte ich mich wie geroestet, und die anschliessende Erholung in der zum Glück vorhandenen Badewanne dauerte laenger als ueblich.Mittlerweile sehen wir aus wie drei gekochte Krebse trotz Sonnenschutzfaktor 50, von wegen Fruehling. Ueberraschungen gab es heute keine. Die Österreicher landeten in ihrer Gruppe den zweiten Sieg. Diesmal gegen die Türkei mit 3:0. Die Gegner hätten wie gern.

Der Wetterbericht für morgen sagt wieder Temperaturen um über 30 Grad voraus. Eigentlich nicht so schlimm, wenn die hohe Luftfeuchtigkeit nicht wäre. Die Beine machen teilweise gut mit, nur das Luftholen ist schwer. Gegen die starken Südafrikaner muss ein Sieg her, sonst spielen wir als Gruppenletzter nur um den 12 – 18 Platz.

Als Abschluss des Tages steht heute ein Besuch in einem typischen Steakrestaurant an, falls wir nicht vorher vor Müdigkeit einschlafen. Südamerika ist in Sachen Steak wirklich eine Reise wert.

Ergebnisse des Tages: Frankreich-Deutschland 3:0, Österreich-Türkei 3:0, Spanien- Finnland 3:0,

England Kanada 3-0Brasilein–Chile o.Sp. USA-Mexiko 3-0. Morgen spielt Paraguay gegen Spanien. Diese Begegnung mit dem Nationalhelden Victor Pecci wird in der hiesigen Presse groß ausgeschlachtet.

Mittwoch 25.10.

Die Nacht war diesmal etwas unruhiger. Auch ein 5-Sterne Hotel kann einheimische Tierarten nicht ganz verbannen. Zwei Küchenschaben im Bad gesichtet von der Größe einer europäischen Hausmaus. An die Froesche, die im Teich vor meinem Zimmer quaken, als würden Katzen jaulen, habe ich mich inzwischen gewöhnt.

Direkt am Rio Paraguay, der Center Court des Yacht and Golf Clubs

Der erste Tritt ins Freie trifft uns wieder wie ein Schlag. Noch heißer als gestern. Gerade gegen Südafrika könnte es ruhig ein bisschen kühler sein. Wir sind von der Turnierleitung upgegradet worden und dürfen heute auf den Center Court. Die Regularien der Kleiderordnung sind strenger als bei der ATP. Auch unser Teamcaptain, der gar nicht spielt, muss auf dem Platz zum coachen ein Hemd mit Kragen tragen. Bekommt er wenigstens keinen Sonnenbrand im Nacken und wehrt auch noch die Moskitos ab. Und wir schaffen es und schlagen Südafrika mit 2-1. Gehofft hatten wir es, aber daran geglaubt nach der Niederlage von gestern nicht. Gerhard biss sich bei den Temperaturen richtig durch und besiegte seinen Gegner mit 6-4, 6-3. Ich spielte eines meiner besseren Matche in diesem Jahr und gewann gegen die südafrikanische Nr.1 mit 6-2 und 7-6. Ich habe nicht geglaubt, das es noch eine Steigerung von müde und kaputt geben kann, aber nach diesem Match und dem anschließenden Doppel, das mit 1-6,7-6,3-6 verloren ging, weiß ich das dies möglich ist. Danach habe ich mir die Badewanne eiskalt einlaufen lassen, um die Körpertemperatur etwas herunterzukühlen. Jetzt spielen wir doch noch um die Plätze 7-12. Morgen ist spielfrei, am Freitag geht es gegen die starken Australier, die ich teilweise noch gut von frueher her kenne.

Die Eröffnungszeremonie, merkwürdigerweise am dritten Tag war eindrucksvoll und gut organisiert. Einmarsch der Nationen, Nationalhymnen, Feuerwerk und ein paraguayisches Showprogramm, etwas kleiner als bei der Olympia Eröffnung in Sydney, aber wenn es einen selbst betrifft, empfindet man es als fast ebenbürtig. Das Stadion war gut besucht und es kam richtig Stimmung auf. Unser Teamcaptain sprach hinterher von der besten Eröffnungsfeier, die er bisher fuer den Dubler Cup gesehen hat.  Danach waren wir zu müde unseren Sieg groß zu feiern. Zwei Drinks an der Bar, ein kleiner Salat, das wars für heute.

Ergebnisse: Deutschland –Suedafrika 2-1, Irland – Kanada 2-1, Paraguay-Spanien noch nicht beendet, Schweden-Schweiz 2-1, Australien-Chile 3-0, Mexiko-Türkei 3-0

Donnerstag 26.10.2000

Heute morgen habe ich mich mehr oder weniger zum Frühstück schleppen müssen.

Die Füße tun weh, Muskelkater überall, da ich gestern zu zerschlagen war, mich nach dem Match aufzuraffen, um noch ein wenig zu dehnen. Auch die Moskitostiche spüren wir. Die haben uns gestern während der Eröffnungszeremonie unter Flutlicht richtig zugesetzt. Gegen Autan scheinen sie immun zu sein. Nach diesem offiziellen Teil fand das entscheidende Doppel Paraguay gegen Spanien statt. Was Becker für Deutschland, ist Victor Pecci fur Paraguay, der Superstar. Er kann sich alles erlauben, die Schieds-bzw. Linienrichter hat er gut im Griff. Paraguay gewann mit 7-5 im dritten Satz. Danach war Volksfest auf den Tribünen. Es war herrlich zu beobachten wie die Zuschauer sich die Mücken vom Leib hielten. Ein vollbesetzter Centre Court wedelt mit Hunderten von weißen Handtüchern vor sich hin.

Die Österreicher sind heute richtig gut drauf. Nach ihren zwei leichten Siegen gegen allerdings wirklich schwache Teams wird es Zeit, das sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen. Mischen sich sogar schon in das Thema vom „geflüchteten“ Fußballcoach Daum ein. Sie erwarten ihn noch in dieser Woche in Paraguay, der letzte Zufluchtsort aller verfolgten Deutschen. Naja, kein Kommentar. heute spielen sie gegen Frankreich, dann ist dieses Thema auch erledigt. Wir haben spielfrei und werden eine Trainingseinheit einlegen und das Match Australien gegen Mexiko beobachten. Der Sieger dieser Partie ist unser nächster Gegner. Falls noch Zeit ist, versuchen wir noch eine Runde Golf zur Entspannung   einzustreuen. Wir müssen unseren Caddy vom Sonntag zeigen, das jeder mal einen schwächeren Tag haben darf.

 Leider sieht es so aus , das wir keine Chance haben werden , die Wasserfälle von Iguazu zu besuchen.

 Heute Abend  ist der  nächste offizielle Teil mit Dinner im benachbarten Golf Club. Bei der Hitze mit DTB -Schlips und Kragen aufzulaufen, wird anstrengender als das nächste Match werden. Hoffentlich gibt es kein Steak. Langsam wäre ein Schwarzbrot mit Käse der kulinarische Höhepunkt.

 Das Match Oestereich  gegen Frankreich ging mit 3-0 an die Franzosen. Australien schlug Mexiko mit 2-1 und ist wie o.a. unser morgiger  Gegner.

Weitere Ergebnisse USA – England 2-1, Chile-Türkei 3-0, Spanien-Irland 3-0

Freitag 27.10

Das gestrige offizielle Dinner begann mit einer anderthalb stuendigen Verspätung, da ein gewaltiger Blitzschlag unseren Teil von Asuncion lahmlegte.  Kein Strom, Klimaanlagen funktionierten nicht mehr und es wurde unangenehm schwül innerhalb des Hotels. Dann ging es aber doch noch wie geplant vonstatten. Wieder Steak en masse. Jedes Land wurde mit einem angeblich typischen Lied vorgestellt. Wie die Turnierleitung bei uns auf den Elvis Song , Musiden, Musiden zum Staedele hinaus, kam, blieb ein Rätsel. Heute morgen mal wieder ein Temperatursturz von 35 auf 20 Grad. Der spielfreie gestrige Tag hat unsere Energiereserven wieder aufgebaut, wahrscheinlich weil wir vor dem Dinner uns für alle Fälle jeder eine Riesenportion Spagetti genehmigten, von wegen Kohlehydraten.

Ein Thema heute sind die diplomatischen Vertretungen in Asuncion. Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren war, sind alle Botschaften angeschrieben worden, das ihre jeweiligen Nationalteams anreisen würden. Viele schickten ihre Vertreter, der französische Botschafter kam persönlich auf die Anlage. Nur von der deutschen Vertretung fehlt bis jetzt jede Spur. Wir vermuten, das in Paraguay jede Menge Arbeit anliegt und keine Zeit erübrigt werden kann. Vorsichtshalber haben wir dem Vorzimmer des Botschafters eine Nachricht zukommen lassen, das sie sich bei unserem Teamcaptain melden dürfen. Heute wurden in den jeweiligen Gruppen die Halbfinals ausgespielt.

Gruppe A  Brasilien – Frankreich 1-2  und Paraguay – USA 1-1 nach den Einzeln. Das Doppel wird wieder erst um 20 Uhr unter  Flutlicht  gespielt mit Superstar Victor Pecci.

Gruppe B  Australien – Deutschland 1-2  und Spanien – Schweden 3-0

Gruppe C  Schweiz – Finnland 0-3 und Kanada  –  Südafrika  0-3

Wir   schlagen  die Australier  überraschend  mit 2-1. Gerd legt ein 7-6, 6-2 gegen Wayne Pascoe  vor. Die Temperaturen sind mittlerweile wieder bei 35 Grad angekommen.  Jedes Mal spiele ich in der Mittagshitze das zweite Einzel.  Ich schlage die australische Nr.1, Victor Eke, mit 7-6 6-4. Das anschließende Doppel verlieren Gerd und der wieder hergestellte Peter in drei Sätzen. Morgen spielen wir damit im Finale der Gruppe B gegen Spanien.

Die Franzosen, unsere Gruppengegner Anfang der Woche, schaffen die Sensation. Sie schlagen den Titelverteidiger Brasilien mit 2-1. Damit wird unsere Gruppe nachträglich aufgewertet, denn auch Südafrika steht im Finale der Gruppe C.

Eine nette Geste ist jeweils das Überreichen von Gastgeschenken vor jedem Spiel. Der DTB hat tief in die Tasche gegriffen und unserem Teamcaptain Kugelschreiber, Sticker und Handtücher inklusive DTB Emblem mitgegeben.

PS . Die deutsche Botschaft hat sich gemeldet.  Sie wussten von nichts. Steht ja jeden Tag auch nur über drei Seiten verteilt in der Paraguay ABC und anderen Zeitungen Aber immerhin werden wir eingeladen, die Einweihung einer restaurierten Orgel mitzuerleben. Leider müssen wir dies Angebot ausschlagen, da morgen zur gleichen Zeit unser Finale läuft.

Samstag 29.10.2000 Finaltag

Wir haben den Sieg in der Grupp B knapp verpasst. Gegen Spanien gab es ein 0-2. Auf das Doppel wurde wegen der Gefahr, endgueltig einen Sonnenstich zu bekommen, verzichtet.

Gerd hatte im ersten Satz noch zwei Satzbälle, als er diese nicht verwerten konnte, war bei ihm endgültig die Luft raus. Er meinte hinterher, jemand hätte eine riesige Käseglocke über den Platz gestülpt, und nur ab und zu kurz gelüftet. Ich spielte gegen die spanische Nr.1, Juan Moreno, wieder ein sehr gutes Match. Bei Temperaturen um 35 Grad im Schatten fehlte zum Schluss die Konzentration. Mit 6-2, 4-6, 7-6 ging das Match an den Spanier. Wir sind mit unserem Auftritt bei dieser Weltmeisterschaft mehr als zufrieden. Es war eine tolle Woche, die uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird. Mit Frankreich, Suedafrika, Australien und Spanien hatten wir nur Nationen als Gegner, die im Tennis einen Namen haben

Morgen geht es fuer mich wieder gen Heimat, hoffentlich diesmal im Flugzeug mit einen Platz am Notausgang. Meist sitzen dort aber nur 1,60m grosse Passagiere, die dann auch noch ihren Sitz nach hinten stellen. Bei einem 12 Stundenflug ist dies schon von Bedeutung, vor allem, wenn man ueber 1,90m gross ist. Peter und Gerd fliegen noch nach Buenos Aires um dort die Einzelweltmeisterschaft zu spielen, die ab Montag im TennisClub Argentino stattfindet. Mehr darueber in der naechsten Woche an dieser Stelle.

Weltmeister wurden die USA, die im Finale Frankreich mit 2-1 besiegten. Das Spiel um Platz drei endete mit einem Eklat, da Superstar Victor Pecci zu seinem Spiel eingeschnappt nicht erschien. Brasilien gewann kampflos.

Sieger der Gruppe C wurde Suedafrika mit 3-0 gegen Finnland.

Die Plazierungen: 1. USA, 2. Frankreich, 3. Brasilien, 4. Paraguay, 5. England, 6. Oesterreich, 7. Spanien, 8. Deutschland, 9. Australien, 10. Schweden, 11. Irland, 12. México, 13. Südafrika, 14. Finnland, 15. Schweiz, 16.Chile, 17. Canada, 18. Türkei.